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Baumpflanzung-Streuobstwiese

Ende November 2008 fiel bei Familie Heipmann und dem Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland die Entscheidung für eine Gemeindegründungsbewegung entlang der A30.

Anfang 2009 entstanden einige Kontakte zu Gemeindegründungsinteressierten in und um Bünde.
Am 26. Juni wurde der erste gemeinsame Gottesdienst bei Familie Beck auf der Deele gefeiert. Seitdem treffen wir uns bewusst an gewöhnlichen Orten: Gaststätten, Gärten, Privathäusern, Werkstätten, Bauernhäusern… Als Gemeinde wollen wir unterwegs zu den Menschen sein. Den Gottesdiensten folgte am 21. September ein gemeinsames Interessententreffen für Gemeindegründung. Ein Spurteam wurde gebildet. In der Folgezeit wurde sich kennengelernt, ein Gemeindekonzept und eine Gemeindeordnung erarbeitet, das Motto: „Gemeinde mit Herz“ gefunden, Kleingruppen gegründet, eine Jugendarbeit begonnen, Kontakte zur Kreis- und Bundesarbeit der FeGs geknüpft… Am 30. Mai 2010 war es dann soweit – die FeG Bünde wurde in einer internen Feier gegründet. Es gab tief bewegende Erlebnisberichte. 31 Gründungsmitglieder verabschiedeten die Gemeindeordnung, wählten die erste Gemeindeleitung und unterschrieben die Gründungsurkunde. Gemäß unseres Wachstumskonzeptes: „nicht Megabaum – sondern Streuobstwiese“, pflanzten wir anschließend einen Apfelbaum. Bei Gott fängt alles klein an… und wird wachsen.

 
"Wenn ich an unsere Region denke, dann sehe ich ein weites, grünes, fruchtbares Land unter blauem Himmel. Eingerahmt von zwei Gebirgszügen, durchzogen von der A 30. Ein etwas trügerisches Idyll, denn auch hier gibt es Erschütterungen, Leid und Streit… 
Und wenn ich an unsere Region denke, dann sehe ich ein kleines Samenkorn, das zu einer zarten Pflanze, dann zu einem angefochtenen aber fruchtbaren Baum wird und schließlich zur Ausbreitung einer bunten Streuobstwiese beiträgt.
Zur Freude von Gott und Mensch. Die wahre Frucht eines Apfelbaums ist nicht ein Apfel, sondern ein neuer Apfelbaum. Wir wollen nicht nur eine Gemeinde gründen, sondern eine Gemeindegründungsbewegung entlang der A 30 initiieren. Die Gemeinden sollen lebendig sein, offen, dynamisch, unterwegs zu den Menschen, mit Herz, zeitgemäßer Musik, starker Gemeinschaft in Kleingruppen und lebensnahen Predigten. Sie treffen sich an gewöhnlichen Orten (Deelen, Häusern, Gaststätten…), um den Außergewöhnlichen zu erleben. Wir hoffen, dass die Gemeinden sich multiplizieren und sich miteinander und mit anderen Gemeinden vernetzen, um möglichst viele Menschen für das gute Leben mit Jesus zu gewinnen. Gott kennen ist Leben und nichts ehrt Gott mehr als ein wirklich lebendiger Mensch."